Jüdische Musikinstrumente: Der Begriff “Klezmer”

Jüdische Musikinstrumente: Der Begriff “Klezmer”
Jüdische Musikinstrumente: Der Begriff “Klezmer”

Bezeichnet die übliche Hochzeits-und Freudenmusik der Jüdische Musikinstrumente aschkenasischen Juden in Osteuropa im 18. und 19. Jahrhundert. Diese traditionelle Klezmer-Musik war instrumental und wurde hauptsächlich auf der Violine und dem Hackbrett-ähnlichen Instrument gespielt, das in Osteuropa als Fidl und Zimbl bekannt ist.

In den größeren Klezmer-Bands kamen noch andere Streichinstrumente wie Bratsche, Cello und Kontrabass sowie Schlaginstrumente hinzu.

Die Klarinette und das Akkordeon, die heute zu den klassischen Klezmer-Instrumenten gehören, kamen erst viel später zum Einsatz und sind heute ein wesentlicher Bestandteil jeder Klezmer-Band.Der Name Klezmer leitet sich von den hebräischen Wörtern kle, was Schlüssel oder Instrument bedeutet, und zemer, was Melodie oder Musikinstrument bedeutet, ab. Darüber hinaus bezog sich der Begriff "Klezmer" auch auf Auftrittsmusiker (Plural: Klezmorim), insbesondere auf rituelle Musiker, die bei Hochzeiten und anderen Feierlichkeiten chassidischer Juden für Musik sorgten musikkultur podcast Jascha Nemtsov.

In diesem Sinne schreibt der renommierte Klezmer-Klarinettist und Ethnomusikologe: Eliot Rubin "Die Bedeutung der Hochzeit unter aschkenasischen Juden liefert den Schlüssel zum Verständnis von Wesen und Zweck der Klezmer-Musik. Bei dieser existenziellen Vereinigung von Mann und Frau spielen sich unter den Klängen der Klezmorim die männlichen und weiblichen Prinzipien, das Drama von Trennung und Vereinigung, Tod und Wiedergeburt ab bühne ergebnisse.

Noch im 20. Jahrhundert besuchte das Brautpaar vor der Hochzeit die Gräber der nächsten Verwandten, denn im Mittelpunkt der Hochzeitsbräuche standen zunächst die Verstorbenen "Jewish Music Traditions, Rita Ottens und Joel Rubin, Gustav Bosse Verlag, 2001. Das Repertoire der Klezmer-Interpreten umfasste nicht nur jiddische Instrumentalmusik, sondern auch liturgische Melodien aus dem Umfeld der ostasiatischen Synagogen, Melodien aus chassidischen Nigunim (gesungene religiöse Melodien ohne Worte) und instrumentale musikwissenschaft musikleben.

Wiedergaben bekannter jiddischer Volkslieder.1 Heute werden unter dem Begriff Klezmer eine Vielzahl von Musikrichtungen zusammengefasst, die grob auf die traditionelle aschkenasisch-jüdische Hochzeitsmusik des alten Osteuropa zurückgehen. Einige dieser zeitgenössischen Klezmer-Musikstile haben sich erheblich von dem entfernt, was früher als Klezmer bezeichnet wurde, und gehören eher in die Kategorie der so genannten Weltmusik.

Klezmer-Erbe

Joel Rubin erklärt die Anfänge der Klezmer-Musik folgendermaßen: In den jüdischen Gemeinden im Rhein-Main-Donau-Gebiet des Hochmittelalters (etwa 1000-1250) liegen die Wurzeln der Klezmer-Tradition, ebenso wie die der jiddischen Sprache. Jüdische Musiktraditionen, Rita Ottens und Joel Rubin, Gustav Bosse Verlag, 2001 Von dort aus wanderte die aschkenasische Kultur kontinuierlich nach Osteuropa und vermischte Aspekte der dortigen Kulturen in der jiddischen und Klezmer-Musik. Russland, die Ukraine, Polen und Moldawien waren die wichtigsten geografischen Verbreitungsgebiete.

Erst unter diesen besonderen sozialen und kulturellen Bedingungen entwickelten sich allmählich eigene Ausdrucksformen, die sich von denen der jeweiligen Mehrheitskulturen stark unterschieden: Die meisten Klezmer-Musiker konnten sich bewusst zwischen den verschiedenen Musikkulturen bewegen und verfügten über ein vielfältiges Repertoire, das es ihnen ermöglichte, für jeden Kunden das richtige Programm zu spielen.

Jewish Chamber Orchestra Munich

Das Wissen professioneller Klezmorim wurde in den Musikerfamilien über mehrere Generationen hinweg vom Vater an den Sohn weitergegeben, und die praktische Ausbildung erfolgte in der Regel im Klezmer-Ensemble des Vaters. Während der großen Wellen jüdischer Auswanderung aus Osteuropa infolge von Hungersnot und Pogromen ab 1880 wanderten auch zahlreiche Klezmer-Musiker nach Amerika ein, dem Hauptziel der Emigranten.

Die erste Generation der direkt aus Osteuropa eingewanderten Juden setzte die Klezmer-Tradition fort, die auch von neuen Einwanderern ständig erneuert wurde. Ab etwa 1910 wurden in amerikanischen Studios zahlreiche Aufnahmen produziert.

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Aufgrund der Einwanderungsbeschränkungen, die ab den 1920er Jahren in Kraft traten, ging die Zahl der Emigranten jedoch zurück, und die zweite Generation der in Amerika geborenen Juden setzte auf Assimilation. Infolgedessen verschwand die Klezmermusik im Laufe der 1940er Jahre nach und nach.Frühere Aufführungen und Kritiken.

"Konzert mit ukrainischen Gastmusikern" am 21. August 2022 um 18:00 Uhr Sascha Maksimchuk, Klavier; Karyna Serdiuk, Gesang; Katia Kaschuba, Violine; Bochumer Kulturrat Lothringer Str. 36c Die Veranstaltung "HafenSounds" mit der Gastsängerin Karyna Serdiuk vom Kiewer Platz findet am Sonntag, 26. Juni 2022 von 17:00 bis 18:00 Uhr vor dem Schokoladenmuseum statt. "Konzert zu Schawuot" Siebengebirgsmuseum Einladung, 1.

Juni 2022, 18:00 Uhr (Download PDF) "Neue Dimensionen jüdischer Musik", Sonntag, 8. Mai, 19:00 Uhr Siegburger Stadtmuseum Lew Kopelew Forum Buchvorstellung am 4. Mai 2022, 19:00 Uhr "Kupfermeer - Buchvorstellung mit Lesung." Eine faszinierende Familien- und Liebesgeschichte mit viel Mystik, chassidischen Erzählungen, Szenen aus dem Alltag der russischen Armee und zugleich ein zeitloses Anti-Gewalt-Epos, ist das Buch "Kupfermeer" vor dem Hintergrund der jüdischen und gesellschaftlichen Verhältnisse im Russischen Reich des 19. Jahrhunderts.

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Reservierung erforderlich 12:00 Uhr am 12. März 2020 Jüdische Gemeinde Limburg 65549 Limburg an der Lahn Purim-Festkonzert Sonntag, 15. März 2020, um 12:00 Uhr Purim-Festkonzert Jüdische Gemeinde Rottweil Sonntag, 8. März 2020, um 18:00 Uhr Rommersdorfer Str. 78, 53604 Bad Honnef, Deutschland Neue Facetten jüdischer Musik Folk im Feuerschlößchen Musikalische Vielfalt der Kulturen. Mit so vielen Besuchern hatten die Veranstalter von "fif-Folk im Feuerschlösschen" nicht gerechnet harfe.

Die Plätze im Feuerschlösschen waren wegen des angekündigten Konzerts mit der Gruppe "Kol Colé - Sound from Cologne" sehr begehrt. fif-Organisatorin Jutta Mensing begrüßte die Besucher. Sie machte sich über die "Ungereimtheiten" lustig, die das Feuerschlösschen-Klavier verursacht. Das Klavier, das eindeutig nicht zu den anderen Instrumenten passt, stammt aus dem vorigen Jahrhundert. Die Musiker von Kol Colé überwanden die Schwierigkeit, indem sie ihre eigenen Instrumente stimmten. Ein weltweites und interreligiöses Projekt heißt Kol Colé.

Die Musiker kommen aus Deutschland, Syrien, Russland, der Ukraine und Russland. Sie leisten einen großen Beitrag zum gemeinsamen Musizieren und schöpfen dabei aus dem breiten Spektrum ihrer jeweiligen Musiktraditionen. Laut Marsch sind 25 % der Musiker Christen und 25 % Muslime, wobei 50 %

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